Lokale Bündnisse im Ganztag
Einen kinder- und Jugendgerechten Ganztag gestalten durch Bündnisse vor Ort
Hinsichtlich des Rechtsanspruchs auf einen Ganztagsplatz ab 2026 werden Kooperationen immer wichtiger. Kooperationen, die den Ganztag qualitätvoll ausgestalten. Ein Blick in die eigene Region lohnt sich, denn manchmal schlummern vor Ort ungeahnte Kooperationsmäglichkeiten. Lokale Bündnisse entstehen dann, wenn Kooperationen zwischen Akteur*innen der nonformalen Kulturellen Bildung, Bildungseinrichtungen und Trägern geschlossen werden. Programme wie “Kultur macht stark” bieten nicht nur den finanziellen Rahmen für Projekte, auch Netzwerkveranstaltungen können durch das Bundesförderprogramm gefördert werden.
Abgrenzung zum Schulunterricht und Integration in den Ganztag
Im Programm “Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung” (2023-2027) können Kooperationen in enger Zusammenarbeit mit Ganztagseinrichtungen geschlossen werden. Außerschulische Akteur*innen treten hier mit Schulen oder Trägern von Ganztag in ein Bündnis. Ermöglicht werden hierdurch Projekttage oder -wochen. Der klassische Schulunterricht ist nicht förderfähig. Weiterlesen.
Kommunen und Regionen tragen einen großen Teil dazu bei, Kulturelle Bildung zu ermöglichen. Das Projekt »K² – Kulturnetzwerke in Kommunen und Regionen« der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel ist Teil der fachlichen Begleitstruktur des bundesweiten Förderprogramms “Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung” (BMBF). Ausgewählte Kommunen und Regionen, werden hierdurch unterstützt, ihre kulturellen Bildungsnetzwerke zu stärken.
Netzwerke(n) für Kulturelle Teilhabe
Im Rahmen von “K² – Kulturnetzwerke in Kommunen und Regionen” ist ein Leitfaden entstanden, der auf zentralen Ergebnissen aus kommunalen Analyse-und Beratungsprozesse hervorgeht.